Noch in den Jahren um 1960 gewann man auf dem Chomberg Kies. Das abgebaute Material stammt aus einer Moräne des Bodenseegletschers. Später diente die Kiesgrube dem Militär als Handgranaten-Wurfgelände. Am Ende des Kalten Krieges erstellte man an dieser Stelle grosse militärische Depotbauten, deren Decke man metertief mit Wandkies überdeckte. 1991 wurde dort ein neues ausgedehntes Naturschutzgebiet geschaffen.
Beiträge von Jakob Forster
Tiere im Wald
Charakteristische Arten der Wald-Krautschicht
Bäume und Sträucher unserer Wälder
Grasfrosch
Eintagsfliegen
Die Eintagsfliegen bilden eine selbständige Insektenordnung, gehören also nicht zu den Fliegen oder Mücken. In Mitteleuropa unterscheidet man rund 80 Arten. Eintagsfliegen beweisen, dass man keineswegs lang zu leben braucht, um berühmt zu werden. Weil die Imagines nur wenige Stunden oder Tage leben, sind sie von den Griechen bis auf den heutigen Tag das Sinnbild der Vergänglichkeit geblieben.
Köcherfliegen
Die Köcherfliegen bilden eine eigene Insektenordnung mit weltweit über 5000 Arten, von denen etwa 300 in Mitteleuropa vorkommen.
Lebensraum Waldtobelbach
Unsere Bachtobel gehören zu den wenigen Landschaften, die sich an vielen Orten noch in einem beinahe ursprünglichen und durch den Menschen nur wenig gestörten Zustand erhalten haben.
Steinfliegen
Die Steinfliegen sind nicht etwa besondere Fliegen, sondern bilden eine eigene Insektenordnung, die in Mitteleuropa etwa 130 Arten umfasst. Wie die Libellen und Eintagsfliegen sind sie erdgeschichtlich sehr alt. Ihre Vorfahren lebten bereits vor 250 Millionen Jahren, also zur Zeit der ersten Saurier. Die heutigen Steinfliegen gleichen den Urahnen noch sehr stark.
Gelbbauchunke: Unscheinbare Bewohnerin unserer Teiche und Tümpel
Gelbbauchunken leben unauffällig, fast zurückgezogen. Ihr grauschwarzer, oft auch bräunlicher Rücken hebt sich kaum von der Farbe der Wasseroberfläche ab, und so können die knapp fünf Zentimeter grossen Tiere lange an derselben Stelle verharren, ohne entdeckt zu werden.
Libellen – elegante Flugkünstler, gefrässige Räuber
Schmetterlinge – die schönsten Tag- und Nachtfalter
Wichtige Schmetterlingsfamilien der Schweiz im Überblick.
Laubfrosch
Tagsüber sitzen die Laubfrösche an Schilfhalmen über dem Wasser und im Ufergebüsch. Dort sonnen sie sich mit geschlossenen Augen und angezogenen Beinen. Drei Eigenschaften ermöglichen ihnen diese Lebensweise. Einmal sind sie sehr leicht, denn sie werden nur 4–5 cm lang und sind damit unsere kleinsten Frösche. Dann können sie dauernd ihre Farbe wechseln und dem Untergrund anpassen, auf dem sie gerade sitzen, und schliesslich erlauben ihre haftscheibenartigen Finger und Zehen ganz erhebliche Kletterkünste.