Rund um das Totentäli entsteht im kommenden Jahr das grösste zusammenhängende Fördergebiet für Biodiversität in Winterthur. Rund 45 Hektaren Wald werden als Waldreservat ihrer natürlichen Entwicklung überlassen und 9 Hektaren Wiese mit speziellen Zielsetzungen zur Artenförderung gepflegt. An die Massnahmen gekoppelt ist ein Klimaschutzprojekt zur Speicherung von CO2.
Amphibien
Wo du jetzt dem Grasfrosch begegnen wirst
Am vergangenen Wochenende war es soweit: Mit dem Einsetzen des Tauwetters begann die Frühjahrswanderung. Jetzt kennt der Grasfrosch nur noch ein Ziel – den Weiher in Wald und Feld. Sein Laichgewässer, stehend oder leicht fliessend.
Kleiner Wasserfrosch und Teichfrosch
Kleiner Wasserfrosch und Teichfrosch im Lindberg-Wald in Winterthur.
Naturschutzarbeiten am Winterthurer Waldtag 2014
Der Grasfrosch auf der Frühjahrswanderung
Grasfrosch
Gelbbauchunke: Unscheinbare Bewohnerin unserer Teiche und Tümpel
Gelbbauchunken leben unauffällig, fast zurückgezogen. Ihr grauschwarzer, oft auch bräunlicher Rücken hebt sich kaum von der Farbe der Wasseroberfläche ab, und so können die knapp fünf Zentimeter grossen Tiere lange an derselben Stelle verharren, ohne entdeckt zu werden.
Gebänderter Feuersalamander am Sädelrain
Laubfrosch
Tagsüber sitzen die Laubfrösche an Schilfhalmen über dem Wasser und im Ufergebüsch. Dort sonnen sie sich mit geschlossenen Augen und angezogenen Beinen. Drei Eigenschaften ermöglichen ihnen diese Lebensweise. Einmal sind sie sehr leicht, denn sie werden nur 4–5 cm lang und sind damit unsere kleinsten Frösche. Dann können sie dauernd ihre Farbe wechseln und dem Untergrund anpassen, auf dem sie gerade sitzen, und schliesslich erlauben ihre haftscheibenartigen Finger und Zehen ganz erhebliche Kletterkünste.